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WAS DIE MEISTEN VERGESSEN

Ein Philosophiestudent fragte seinen Professor: "Worin liegt der Sinn des menschlichen Lebens?" "Worin liegt der Sinn des Lebens einer Blume?" fragte sein Professor zurück. "Nun, sie keimt, sie wächst, sie blüht - und verwelkt." "Darin besteht auch der Sinn unseres Lebens", sagte der Philosoph. "Im Keimen, im Wachsen, im Blühen und Verwelken. Doch die meisten Menschen vergessen das Blühen."

 

DIE OHRFEIGE

Ein Junge zertrat auf dem Gehweg absichtlich einen Käfer. Ein Mann, der es gesehen hatte, kam auf den Jungen zu und fragte ihn: "Warum hast du das getan?" Der Junge zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht - ich hatte einfach Lust darauf." Da gab der Mann ihm eine schallende Ohrfeige. "Au!" schrie der Junge. "Warum haben Sie das getan?" Der Mann zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht - ich hatte einfach Lust darauf."

 

DAS SCHLIMMSTE AUF DER WELT

Eine Mutter fragte ihre drei Töchter: "Was ist das Schlimmste auf der Welt?" "Der Krieg", sagte die erste. "Die Gewalt", sagte die zweite. "Der Haß", sagte die dritte. "Ihr habt mir die Blüte, die Blätter und den Stengel einer giftigen Pflanze genannt, doch was ist ihre Wurzel?" Die Töchter wußten keine Antwort. "Die Unfähigkeit vieler Menschen, sich selbst im anderen wiederzufinden", sagte ihre Mutter.

 

DER VERSTAND UND DIE LIEBE

Der Verstand begegnete der Liebe und sagte zu ihr: "Gut, daß ich dich treffe. Ich habe schon oft über dich nachgedacht, aber ohne ein befriedigendes Ergebnis. Deshalb möchte ich dich gern geradeheraus fragen: Was ist dein Sinn?" Bevor die Liebe antworten konnte, fügte der Verstand hinzu: "Sag mir aber nicht, dein Sinn bestehe darin, die Menschen glücklich zu machen. Ich habe zu oft gesehen, daß du sie unglücklich machst." "Mein Sinn besteht darin, daß die Menschen an mir wachsen und zu sich selbst finden. Durch mich werden sie zu denen, die sie sein können. Ich erwecke das Beste in ihnen und bringe es zur Entfaltung. Und ich schenke ihnen Glück. Daß dieses Glück vergänglich ist, darfst du mir nicht anlasten. Nichts ist von Dauer in dieser Welt. Und weder du noch ich haben die Macht, das Gesetz der Vergänglichkeit zu brechen." "Ich weiß", sagte der Verstand, "allerdings verstehe ich nicht, warum die Menschen im allgemeinen sich so sehr vor dir fürchten, obwohl du ihnen angeblich so viel Gutes zu geben hast, während sie zu mir volles Vertrauen haben." "Das liegt daran", antwortete die Liebe, "daß ich die Menschen ins Unbekannte führe, während du mit ihnen auf Wegen gehst, die sie gut kennen." "Aber du sagtest doch gerade", wandte der Verstand ein, "daß du ihnen hilfst, zu sich selbst zu finden." "Das tue ich auch", erwiderte die Liebe. "denn ihr wahres eigenes Selbst ist den meisten Menschen unbekannt. Und daran bist du, mein lieber Verstand, nicht ganz unschuldig." "Wieso?" "Du bringst sie dazu, Schutzmauern gegen mich aufzubauen, indem du ihnen einredest, wie gefährlich ich sei und wie groß die Schmerzen und Enttäuschungen sein können, die ich ihnen bereite. Du lehrst sie, mich zu fürchten." "Und habe ich nicht recht damit?" fragte der Verstand. "Nein, du hast unrecht. Die Menschen verletzen sich nicht an mir, sie verletzen sich gegenseitig. Sie sind nicht enttäuscht von mir, sie enttäuschen sich gegenseitig. Und die Schmerzen, die sie erleiden, stammen nicht von mir, sondern daher, daß sie mein Wesen nicht tief genug verstehen. Wie sollten sie es auch können, wenn du sie unentwegt daran hinderst, sich ganz und gar auf mich einzulassen? Denn nur so können sie mich wirklich kennenlernen - und damit sich selbst." "Dieses Gespräch hat keinen Sinn", sagte der Verstand. "Wir reden aneinander vorbei." "Weil du nicht schweigend reden kannst", erwiderte die Liebe,

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