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Fremdgehen: massive Bedrohung für die Gesundheit


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Ein Seitensprung tut nicht nur sehr weh, er macht auch krank.

 

Sie spielen mit dem Gedanken an einen Seitensprung? Das sollten Sie sich besser zweimal überlegen. Denn sexuelle Untreue hat weit schlimmere Folgen, als Sie vielleicht denken. Wie das Männermagazin Men's Health berichtet, hat ein nächtliches Abenteuer sogar Auswirkungen auf die Gesundheit.

 

enn Männer, die sich auf eine Affäre einlassen, haben das höchste Risiko an Migräne und Aneurysmen (krankhafte Arterienerweiterungen) zu erkranken. Das haben italienische Forscher der Universität Turin in einer Studie herausgefunden. Der Grund: Der Stress, den Betrug zu verheimlichen, steigt dem Fremdgeher, im wahrsten Sinne des Wortes, zu Kopf. Forscher der amerikanischen Colorado State University raten deswegen die Seitensprünge immer zu beichten. Das verringert scheinbar den psychischen Druck und beugt den Krankheitssymptomen vor.

 

Das Problem: Während der Eine seine Seele entlastet, leidet jetzt der Betrogene. Denn dieses Wissen kann zu schweren Ängsten und Depressionen führen. "Die Symptome ähneln den psychischen Störungen nach einem schweren Autounfall", meint Dr. Christoph Kröger, Psychologe an der TU Braunschweig. So oder so, einer ist immer der Leidtragende.

 

Und trotzdem können viele einem verlockenden Angebot nicht widerstehen: Laut Ragnar Beer, Psychologe an der Universität Göttingen ist einer von vier Männer in seiner aktuellen Beziehung bereits fremd gegangen - bei den Frauen ist es jede fünfte. Dabei ist für die meisten sexuelle Unzufriedenheit der Grund. Ist die groß genug, nehmen die Fremdgeher auch in Kauf, dass sie in einem negativen Licht erscheinen: 94 Prozent der Befragte haben kein Verständnis für Untreue - obwohl sich, rein statistisch, bereits eine Mehrzahl von ihnen in fremden Betten vergnügt haben muss.

 

Studie hin oder her - was tun Sie, wenn der Partner wirklich fremd geht?Mehrere Hundert Singles haben sich an der Befragung beteiligt.

 

Ein Seitensprung ist für jede Beziehung eine Belastung. Doch nicht jeder betrogene Partner sieht darin gleich einen Grund, eine vielleicht schon mehrjährige Liebe zu beenden. Von Verstoßen über Vergelten bis hin zu Verzeihen: Die Bandbreite der möglichen Reaktionen ist groß.

 

Für die Mehrheit ist Fremdgehen ein Trennungsgrund. Absolut logisch und konsequent: Für 57 Prozent der Voting-Teilnehmer ist das Fremdgehen ein klarer Trennungsgrund. Für sie gibt es bei diesem Thema keine Diskussion.

 

Immerhin 25 Prozent der Befragten können einen Ausrutscher noch verzeihen. Wohlwissend, dass viel Arbeit notwendig ist, um eine angeknackste Beziehung zu retten.

 

Für weitere zehn Prozent müssen Liebe und Sex nicht zwangsläufig zusammengehören. Die restlichen acht Prozent würden ihrem Partner verzeihen, vorausgesetzt dieser hat lediglich "fremdgeknutscht".

 

"Jungs" halten es besonders streng: Dass jüngere Männer Seitensprüngen und Affären aufgeschlossener gegenüberstehen, ist eine irrtümliche Annahme. Im Gegenteil: Mehr als 72 Prozent der 18- bis 30-Jährigen männlichen Voting-Teilnehmer betrachten Fremdgehen als Trennungsgrund.

 

Nur 18 Prozent würden ihrer Partnerin einen Ausrutscher unter Umständen verzeihen. Knapp zehn Prozent der Männer in dieser Altersgruppe könnten damit leben, wenn die Partnerin fremdgeknutscht hat, aber nicht mehr passiert ist.

 

Deutlich anders sieht es bei der Damenwelt aus. Für "nur" 40 Prozent der 18- bis 30-Jährigen ist Fremdgehen ein Trennungsgrund. Weitere 40 Prozent wären durchaus bereit, ihrem Partner einen Ausrutscher zu verzeihen.

 

Die restlichen 20 Prozent würden dem Partner zumindest dann vergeben, wenn nur geknutscht wurde. Frauen scheinen nicht so nachtragend zu sein wie Männer.

 

Im Alter gehören Liebe und Sex nicht unbedingt zusammen. Bei den älteren Befragten ist das Ergebnis wiederum ganz anders. Je älter die Befragten, desto mehr Teilnehmer waren der Meinung, dass Liebe und Sex nicht unbedingt zusammengehören.

 

Immerhin 18 Prozent der 46- bis 60-jährigen Frauen und 28 Prozent der 46- bis 60-jährigen Männer sind dieser Ansicht.

 

Ältere Männer können leichter verzeihen: Was in der jüngeren Altersgruppe für die Männer gilt, gilt in der älteren für die Frauen. Mehr als 60 Prozent der weiblichen Befragten zwischen 46 bis 60 Jahren würden ihre Beziehung beenden, wenn sie herausfinden würden, dass ihr Partner fremdgeht.

 

Ganz anders bei den Männern: Hier sehen lediglich 38 Prozent der Befragten einen Seitensprung als Trennungsgrund. Was das Verzeihen angeht, so liegen Frauen und Männer in dieser Altersgruppe eng zusammen. 21 Prozent der Frauen und 29 Prozent der Männer wären bereit, ihrem Partner eine Affäre zu vergeben.

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Gast Radfahrer

Fremdgehen = Verlaufen

 

Man muss doch sagen,dass Verlaufen sehr viel Spass macht.

 

Es gibt natürlich noch viele andere Sachen die auch Spass machen,so

z. Bsp. der Spasschat.:)

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