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Guter Sex will Weile haben


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Guter Sex will Weile haben. Nur wenn sich beide Partner regelmäßig und gezielt mehrere Stunden Zeit für Zärtlichkeit nähmen, ließe sich über die Jahre eine erfülltes Sexualleben gewährleisten, so der Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch. Für guten Sex müssen sich die Partner gezielt mehrere Stunden Zeit nehmen.

 

«Die Männer haben nicht genug Verständnis für die Andersartigkeit der weiblichen Sexualität. Frauen brauchen mehr Zeit», sagte Sigusch in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in München.

Was genau Frauen für ein entspanntes Sexualleben brauchen, sei jedoch von der Wissenschaft noch nicht ausreichend erforscht: «Es ist absolut wichtig, dass sich die Forschung mit der weiblichen Sexualität beschäftigt. Und es ist zentral, dass das Frauen machen.» Männer könnten nicht die Leitlinien in der Frauenheilkunde ausrufen, sagte Sigusch. «Wie kann ein Mann einer Frau sagen, wie es ist, zu menstruieren oder ein Kind zu gebären?»

Die sexuellen Revolutionen des vergangenen Jahrhunderts hätten jedoch bereits erste positive Veränderungen bei den Frauen bewirkt. «Heute bestimmen die Frauen, was passiert und wie weit man geht. Sie sind aktiver.» Das wiederum schüchtere viele Männer ein. «Der moderne Mann ist oft gehemmt und scheu und würde intime Dinge gern im Geheimen abwickeln. Frauen wollen aber darüber reden.» Das erzeuge Druck bei den Männern, auch weil sie sich heute verstärkt für die Lust ihrer Partnerin verantwortlich fühlten.

«Das zentrale Problem in vielen Beziehungen ist nach wie vor mangelnde Kommunikation über Sexualität. Wir haben in Deutschland keine angemessene Sprache für das, was Tatsache ist», erklärte Sigusch. Auch würden viele Frauen heute noch immer nicht über ihren Körper Bescheid wissen, geschweige denn die Männer. Daher empfiehlt Sigusch einen Besuch beim Paartherapeuten. Auch weil moderne Paare vor neue Herausforderungen gestellt würden: «Die Menschen werden immer älter und Paare sind heute um Jahrzehnte länger zusammen. Sexuelles Verlangen lässt jedoch auch bei einem Liebespaar nach fünf bis acht Jahren nach.»

Diese längere Lebenserwartung werde sich in Zukunft in veränderten Partnerschaftsstrukturen niederschlagen: «Die Polyamorie, also das Zusammenleben mit mehreren Partnern gleichzeitig, wird zunehmen.

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was bringt es uns frauen, wenn die wissenschaft erforscht, wie wir frauen ticken..oder glaubt etwa eine von uns daran, dass mehr als paar einzelne männer diese wissenschaftlichen studien lesen? ich nicht, lacht..

 

also mich muss keiner erforschen, mir reicht es, wenn mein liebster weiß wie ich "ticke"...und wenn es "ihn" nicht interessiert..tja, dann ist er auch nicht mein liebster :)

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  • 2 weeks later...

Ich habe vor kurzem eine Reportage genau darüber gesehen. Da ging es um Leute, die mehrere bzw. wirklich viele Partner hatten. U.a. ein Ehepaar, wo die Frau nebenher noch 2 andere Partner hatte, von einem dieser anderen Partner hatte wiederum einer noch 9 (!) Frauen nebenher. Teilweise haben die Sex zu dritt oder zu viert, oder nur zu zweit, je nach Belieben. Keiner ist eifersüchtig auf den anderen, die Welt ist schön... Haaarrrreeeeee, haaaarrrrreeeee krishhhhhnnnaaaaaaaa. Ich fand das schon.... naja, äußerst grenzwertig. Da drängt sich mir auch die Frage auf.... wie sehen die das mit dem Thema AIDS oder Geschlechtskrankheiten?

 

Dass die Typen teilweise so eklig waren, dass ich die noch nicht mal mit der Beißzange anfassen würde, ist ein anderes Thema.

 

Für mich wäre dieses Extrem auch absolut nichts. Das einzige was mir gefallen hat, dass sie absolut ehrlich miteinander umgehen. Da gibt es keine Geheimnisse, keine Schwindeleien, Probleme werden offen und direkt angesprochen. Wäre fast eine ideale Partnerschaft.

 

Aber wo gibt es die heute noch?

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ich denke, wenn man in einer (neue) partnerschaft geht, in der es von anfang an so ist, dass man eine offene beziehung leben will...dann wird das auch gehen..

 

die fronten sind klar, beide wollen das, beide wissen, was sie tun und wo sie am ende des tages hingehören

 

ich glaube allerdings nicht, dass man das nachträglich in eine partnerschaft tragen kann

 

ansonsten: jedem tierchen sein plessierchen

wenn jemand meint, er muss mit zig leuten gleichzeitig umherpoppen...von mir aus...

wenns spass macht

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