Abwrackprämie und andere Wunderdinge

[european]

da liest man seit monaten nurnoch negatives, wenn mal was gutes rausklingt aus den medien, dann doch verschöntes.

 

die finanzkriese, ich kanns nicht mehr hören...

jahrelang stopfen sich die superchefs und der staat die taschen voll, verschwenden milliarden steuergelder in nutzlose umfragen und tollen projekten, die niemand kennt und will.

nunja, jetzt stützt der staat erstmal die banken mit milliarden euros, über 600? glaube sowas war die offizielle version, dazu, welch wunder, ohja, die autoindustrie. keiner will mehr neue autos, also wird das mit der abwrackprämie unterstützt. toll, hat nur einen hacken...

die autohersteller in deutschland haben noch immer kurzarbeit, die ausgestellten mitarbeiter müssen weiterhin um den job bangen, und die zulieferer sowieso. dazu wird hintenrum schonmal nach einsparungen gesucht ( auslandsverschiebung). jetzt, nachdem der topf fast leer ist, vorher wird angekündigt wie toll der neuwagenabsatz ist, jammern sie wieder... nach leeren des topfes stehen 90.000 arbeitsplätze auf dem spiel.soso..... für diese tatsachen brauchen wir doch keine teuren umfragen, das war uns allen doch schon klar...erstmal sahnen die händler ab, dazu die ausländischen hersteller, denn die sind die gewinner, und wir deutschen machen wieder mal ne lange nase. toll!! wie war das, vor der abwrackprämie?? 50.000 plätze sind gefärdet, joooooo.....jetzt sind es >90.000 das war vorm hintern, die idee. ab ende september sind wir wieder da, wo wir vorher waren.

einzug der von gutenberg, hat das vorhergesehen.

 

und dann die frechheit der -rüsselpest- impfung.

mein lieber gott, schenk denen ein bischen anstand und verantwortung für uns bürger. da verschenkt und verspielt der staat 900millarden an die industrie/banken, und hat kein cent übrig, uns bürger zu impfen. erst nach ewigen hin und her. das ist doch eine frechheit, oder?

 

ich möchte nicht schwarzmalen, aber die harte zeit steht uns noch bevor.

grosse industrien verlagern nochmehr ins ausland, wandern ab, die kurzarbeiter werden ausgestellt, und die kleinen häuslebesitzer müssen mit horrorzinsen rechnen.

 

unsere liebe regierung pumpt aber fleissig milliarden in die EU, finanziert militär, und verschleudert unsere steuern in aussichtslose projekte.

 

würden wir, die kleinstunternehmen so arbeiten, wären wir pleite, die banken stehen sowieso wegen jedem dispokredit auf der matte, und das finanzamt sucht immer neue lücken um uns zu fleddern.

 

da kann ich nur sagen, sind wir deutschen so naive, oder ist es einfach nur das jammernde volk, was alles mit sich machen lässt?

 

ich find es zzt. einfach zum kotzen!

 

sorry, musste ich mal loswerden....:mad:

[HexxHexx]

Ich werfe jetzt mal einen Blick z.B. nach Frankreich... wenn den Franzosen was nicht passt, gibt es einen Generalstreik und das komplette öffentliche Leben ist lahmgelegt. Und zwar dort wo es weh tut.

 

Hier in Deutschland, na... da sag ich mal nix zu. Das Thema Streik ist sehr sensibel, das möchte ich nicht weiter ausführen. Zumal es wirklich nicht in jeder Situation angebracht ist. Aber es ist schon traurig, wenn man sich alleine die verkleckerten Demos anschaut. Die letzten die zumindest hier in Hessen ordentlich was auf die Beine gestellt haben, waren die Studenten wegen der Studiengebühren. Hut ab... ohne Krawall, aber die Masse hat es gemacht. Ok, die Zufahrten zur A5 waren in Darmstadt und Frankfurt kurzzeitig blockiert. :D . Ich rede jetzt von der Demo, ob Studiengebühren sinnvoll sind oder nicht ist ein ganz anderes Thema.

 

Und was musste ich gestern hören? Eine Kollegin von mir, alleinerziehende Mutter von 3 Kindern, keine Unterstützung vom Ex-Mann, solo, ist im Frühjahr zusammengeklappt. Nix ging mehr, burnout. ein ewiger Kampf mit Kranken-und Rentenkasse bis jetzt endlich am 23.09. (!!!!) die Kur angetreten werden kann (... was wollen Sie denn, wir haben Ihren Antrag schon bevorzugt bearbeitet! (O-Ton Mitarbeiterin Rentenkasse)... - 4 Monate lang). Nun muss sie am 23.09. für 6 Wochen weg. 3 Kinder zuhause, also Haushaltshilfe beantragt, da auch die Mutter schon älter ist. "Die beiden jüngsten Kinder sind 12 Jahre alt und somit in der Lage sich 6 Wochen selbständig zu versorgen, zumal die älteste Tochter bereits 15 Jahre alt ist"!!!!!!!!!! Mir hat es die Sprache verschlagen. Wer von Euch würde seine drei 12 Jahre und 15 Jahre alten Kinder geschlagene 6 Wochen alleine zuhause lassen? Ohne Aufsicht?