HexxHexx Geschrieben 10. Januar 2010 Share Geschrieben 10. Januar 2010 Sind wir verliebt, fahren unsere Gefühle ja bekanntlich Achterbahn. Schuld an diesem Zustand sind unsere Hormone: Der Gefühls-Cocktail aus Dopamin, Adrinalin, Cortisol und Testosteron ist die chemische Antwort auf den Zustand der Verliebtheit. Der Himmel hängt voller Geigen, wir schweben auf Wolke Sieben und unser Leben ist bestimmt von Liebe, Lust und Leidenschaft. Doch was passiert, wenn in der Partnerschaft der Alltag Einzug hält? Wahrscheinlich hat es jeder Liebende schon einmal erlebt: Am Anfang der Beziehung kann man nicht genug vom Partner bekommen, macht die Nacht zum Tag und schert sich nicht um Mundgeruch oder hochgeklappte Klodeckel. Mit der Zeit schleicht sich dann der Alltag in die Beziehung und verdrängt die anfängliche Leidenschaft - bei Männern wie bei Frauen. Sexuelle Unlust in einer länger andauernden Beziehung ist aber völlig normal und kein Grund zur Panik. Auch hier sind wieder die Hormone schuld. Laut einer aktuellen "Female Affairs"-Studie kennen sogar 56 Prozent der Männer sexuelle Unlust. Hormon-Expertin Dr. Schwenkhagen weiß: "Das Problem kann immer mal wieder auftreten, auch ohne dass sonst irgendwas mit der Beziehung oder der Liebe nicht mehr stimmt." Sexualwissenschaftler haben heraus gefunden, dass sexuelle Lustlosigkeit in Verbindung mit der Dauer der Partnerschaft auftreten kann, bei häufigem Partnerwechsel die sexuelle Lust jedoch meist gleichbleibend hoch ist. Das Hormon Oxytocin, auch als "Treue- oder Kuschelhormon" bezeichnet, wird zum Beispiel durch Streicheln und beim Geschlechtsverkehr freigesetzt und ist laut wissenschaftlichen Untersuchungen für unsere soziale Bindungsfähigkeit und Treue verantwortlich. Man sollte den Stellenwert eines einzelnen Hormons aber nicht überschätzen. Dr. Schwenkhagen betont: "Im Körper werden ständig verschiedene Hormone produziert, die unser Verhalten und Gefühlsleben beeinflussen." Dass es sowohl für sexuelle Lust als auch für Treue ein Hormon gibt, zeige zumindest eine mögliche Ausgewogenheit der Hormone im Körper, so die Expertin weiter. Sind wir Sklaven unserer Hormone? Natürlich nicht! Ist die sexuelle Lust abhanden gekommen, sollte man sich klar machen, dass dies erst einmal ein ganz normales Phänomen in einer längeren Beziehung ist und nicht den Verlust der Liebe bedeutet. Bei allen wissenschaftlichen Erkenntnissen sollten wir nicht vergessen, dass wir nicht ausschließlich den biologischen Prozessen unseres Körpers unterworfen sind. Jede Liebesbeziehung ist ein ständiges Geben und Nehmen beider Partner.An einer guten Beziehung muss man ständig arbeiten, sich Mühe geben, Kompromisse eingehen und auch bei "Durststrecken" nicht gleich die ganze Partnerschaft in Frage stellen. Taucht die Problematik der "sexuellen Unlust" in der Beziehung auf, sollte man unbedingt mit dem Partner darüber sprechen. Offenheit und Ehrlichkeit sind in diesem Fall die einzig guten Möglichkeiten, die Flaute im Bett zu überwinden. - Ich glaube, ich gehe ins Kloster ;) - Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ramona68 Geschrieben 10. Januar 2010 Share Geschrieben 10. Januar 2010 aha.....ich nehm die zelle neben dir ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OFFEN51 Geschrieben 10. Januar 2010 Share Geschrieben 10. Januar 2010 Kein Sex.. Okay.. Nehm die Zelle zwischen Euch..lach.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ramona68 Geschrieben 10. Januar 2010 Share Geschrieben 10. Januar 2010 ach offen, du willst dich doch nur verlaufen ...lacht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HexxHexx Geschrieben 10. Januar 2010 Autor Share Geschrieben 10. Januar 2010 Offen, solange Du NICHT schnarchst... ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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