Rosenstolz Geschrieben 15. Mai 2009 Share Geschrieben 15. Mai 2009 Als sie einander acht Jahre kannten (und man darf sagen: sie kannten sich gut), kam ihre Liebe plötzlich abhanden. Wie anderen Leuten ein Stock oder Hut. Sie waren traurig, betrugen sich heiter, versuchten Küsse, als ob nichts sei, und sahen sich an und wußten nicht weiter. Da weinte sie schlißlich. Und er stand dabei. Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken. Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken. Nebenan übte ein Mensch Klavier. Sie gingen ins kleinste Café am Ort und rührten in ihren Tassen. Am Abend saßen sie immer noch dort. Sie saßen allein, und sie sprachen kein Wort und konnten es einfach nicht fassen. *Erich Kästner .......ich sag´s ja: Sprachlosigkeit ist ein grosses Übel...das wusste schon der Herr Kästner. Gruss Rose:) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ramona68 Geschrieben 15. Mai 2009 Share Geschrieben 15. Mai 2009 es ist eine der schrecklichsten erkenntnisse, wenn man plötzlich feststellt, dass die liebe irgendwie abhanden gekommen ist....das ist wie der verlust eines geliebten menschen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HexxHexx Geschrieben 16. Mai 2009 Share Geschrieben 16. Mai 2009 Und sehr oft ist der Verlust der Liebe auch der Verlust eines geliebten Menschen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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