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Was Ihre Schlafposition über Ihre Beziehung verrät


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Schlafen Sie lieber in der Löffelchen-Stellung oder Rücken an Rücken? Egal wie Sie sich betten, Ihre Schlafposition verrät wie es um Ihre Beziehung steht: In der Einschlafphase offenbaren sich die Gefühle, denn das Unterbewusstsein dominiert.

 

So schlafen frisch Verliebte: Arme, Beine und Körper sind ineinander verschlungen, die Gesichter sind einander zugewandt. Das Paar ist bemüht, so viel Körperkontakt wie möglich herzustellen, den Partner ganz zu spüren und zu riechen. In dieser Phase könnte das Bett auch 50 Zentimeter breit sein - es wäre trotzdem noch Platz. Der Sex ist sehr intensiv und liebevoll. Je länger ein Paar zusammen ist, desto mehr entfernen sich beide im Schlaf voneinander.

 

 

Ist die erste Verliebtheit vorbei löst sich der Schlafknoten langsam. Beide brauchen etwas mehr Abstand im Schlaf, wollen aber immer noch nah bei dem Partner sein. Einer hält den Anderen im Arm, die Beine sind ineinander verschlungen. Im Alltag versuchen Beide ihren eigenen Weg zu gehen ohne die Innigkeit zu verlieren. Paare, die in dieser Stellung schlafen sind darauf bedacht den Anderen glücklich zu machen, in der Liebe sowie beim Sex. Derjenige, der seinen Partner im Arm hält spendet Trost und bietet seinen Schutz an.

 

Auch die Löffelchen-Stellung ist Ausdruck großer Innigkeit. Das Paar liegt Bauch an Rücken, die Arme sind ineinander verschlungen. Je frischer die Beziehung ist, desto näher liegen Beide beieinander. Bei Paaren die schön länger zusammen sind, fällt das Löffeln meist nicht mehr so eng aus. Hier ist die Leidenschaft der Vertrautheit gewichen. Übrigens, der hinten Liegende ist beim Sex meist der Aktivere. Paare die sich in dieser Stellung abwechseln, tauschen auch beim Sex öfter mal die Rolle.

 

Zeichen einer gesunden Beziehung ist die Rücken-an-Rücken-Position. Jeder braucht seinen Freiraum und will seinen eigenen Weg gehen. Es wird weder geklammert noch werden hohe Erwartungen an den Anderen gestellt. Das Sexleben ist in dieser Phase eher zärtlich statt hemmungslos. Beide fühlen sich in der Beziehung wohl und nicht gefangen. Bei dieser Stellung berühren sich Rücken und Po, denn trotz Alltag ist das Paar immer noch sehr verliebt.

 

Problematisch wird es, wenn sich das Paar den Rücken zuwendet und dabei keine Berührungspunkte entstehen. Der räumliche Abstand im Bett kann auch auf die Beziehung übertragen werden. Beide stellen ihre Wünsche über die des Partners und die Nähe zu Ihm. Die Beziehung ist selbstverständlich und nicht mehr romantisch, der Alltag dominiert. Das gleiche gilt auch für den Sex: Er gehört zwar irgendwie dazu, richtige Leidenschaft will aber nicht mehr aufkommen.

 

Ein Mix aus Löffelchen und Rücken an Rücken ist es, wenn Beide mit gleicher Blickrichtung hintereinander liegen. Der Abstand wird meist mit einem Körperteil überbrückt. Entweder ruht die Hand auf der Hüfte des Vorderen oder die Knie berühren den Po. Hier haben Beide die richtige Mischung aus Freiraum und Zuneigung gefunden, das Paar vertraut sich blind. Der hinten Liegende ist beim Sex allerdings dominanter. Er entscheidet, ob er den Partner zu sich heranzieht oder auf Abstand hält.

 

Wenn Beide nebeneinander liegen und sich nur leicht an den Beinen berühren, liegt etwas in der Luft. Möglich, dass sich das Paar gerade gestritten hat oder, dass grundsätzlich Probleme die Beziehung belasten. Zögernd versuchen Beide sich an der Wade und mit den Zehenspitzen zu berühren. Das vorsichtige Herantasten ist dabei wie ein Katz und Maus Spiel. Erwidert der Partner die Berührung nicht, bleibt es bei dem einen Versuch und es wird geschmollt. Bewegen aber Beide ihre Füße immer weiter auf einander zu, ist das ein Zeichen für eine bevorstehende Versöhnung.

 

Bei dieser Position sind Probleme vorprogrammiert. Einer liegt auf dem Bauch und wendet dem Anderen den Rücken zu, der andere liegt halb auf dem Rücken des unten Liegenden und umklammert ihn dabei. Hier sind die Rollen klar verteilt, denn der klammernde Partner erwartet mehr von der Beziehung, will den Anderen an sich binden und Ihn besitzen. Der auf dem Bauch Liegende will sich aber womöglich nur auf eine unverbindliche Affäre einlassen.

 

Ein weiteres Alarmsignal ist die Breitmacher-Position. Während der Eine das ganze Bett in Anspruch nimmt, muss sich der Andere mit einem schmalen Streifen am Rand begnügen. Dem Breitmacher sind die Wünsche des Partners völlig egal, für ihn zählen nur die eigene Bequemlichkeit und das eigene Glück. Das führt auch leicht zum Seitensprung. Wenn sich der Andere nicht behaupten kann, ist das ein Problem.

 

Streckt ein Partner im Schlaf die Hand in Richtung des Anderen, wünscht er sich mehr Geborgenheit. Meistens liegt er dabei auf dem Bauch, während der Andere überlegen auf dem Rücken ruht. Diese Position deutet Unterwürfigkeit an. Der auf dem Rücken Liegende ist der Stärkere in der Beziehung und dominiert auch beim Sex.

 

Ebenfalls ein Ausdruck von fehlender Geborgenheit ist es, wenn einer von Beiden in der Embryo-Stellung schläft, während der Andere auf dem Rücken danebenliegt und die Bedürfnisse des Partners ignoriert. Das Problem in dieser Beziehung ist meistens mangelnde Kommunikation: Wer die Fötus-Position einnimmt, erwartet, dass sein Partner die Wünsche und Ängste auch ohne Worte versteht und sich ankuschelt.

 

Generell sind Rückenschläfer im Alltag eher dominant und werden viel beachtet. Sie nehmen Möglichkeiten war, gehen mit offenen Augen durchs Leben und sind selbstbewusst. Kein Wunder also, dass Schlafforscher von der „Königsposition" sprechen. Übrigens die Rückenlage ist auch die beliebteste Position der Schnarcher.

 

Die Bauchlage ist charakteristisch für eigensinnige und perfektionistische Menschen. Wer Anderen im Schlaf die kalte Schulter zeigt, will sich auch am Tag nicht reinreden lassen und kann schnell die Fassung verlieren, wenn es anders läuft als geplant. Bauchschläfer grenzen sich von ihrem Partner ab und wollen selbst die Kontrolle über ihr Leben haben.

 

Die Seitenlage ist variantenreich: Mit dem Partner ergibt sich daraus die Löffelchen- oder Rücken An Rücken-Position. Winkelt man beim Schlafen auf der Seite die Beine nur leicht an, ist das ein Zeichen für Fairness, Ausgeglichenheit und gesunden Menschenverstand. Hochgezogene Knie sind hingegen ein Indiz für Emotionalität und Kreativität.

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Auwei.....was sagt es denn über eine Beziehung aus, wenn ER schon seit Jahren auf dem Sofa nächtigt? Und das alles nur, weil ER ja sooooooooooooo gerne beim Fernsehen einschläft???

 

Ah, ich weiss...es ist eigentlich alles in bester Ordnung, nur das Fernseh-programm mit seinen tausend Wiederholungen ist einfach spannender als die schnarchende Ehefrau...:D

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umgedreht wird eher ein schuh draus - weil ich meinen mann liebe, bin ich aufs sofa

sonst hätte ich ihn ausquartiert :)

 

die getrennten betten dienen ja der konfliktlösung bzw. -entschärfung.

es trägt nicht gerade zum harmonischem klima bei, wenn du daneben liegst und jedesmal aus dem einschlafen gerissen wirst, wenn du gerade dahindämmest und dann dem anderen pausenlos eins drauf gibst - so kriegt keiner schlaf, beide sind früh wie gerädet und verstimmt, müde, unkonzentriert

 

was DAS angeht - man kann eine ampel aufstellen sfg

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