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Hallo, ich liebe... Ihren Mann


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Eine offene Beziehung als Garant für die ewige Liebe

 

Die Zutaten einer typischen Affäre: schlüpfrige SMS, heimliche Sex-Treffen, ahnungslose Partner – und das Ganze gewürzt mit einer großen Portion Lug, Betrug und Eifersucht.

 

Laut einer Umfrage der Zeitschrift „Freundin“ kennen 51 Prozent der Männer und 47 Prozent der Frauen folgende Situation nur zu gut: Ein verlockendes Angebot, der Wunsch nach (sexueller) Bestätigung und schon landet man in einem fremden Bett. Nicht selten entwickelt sich aus einer heißen Nacht eine waschechte Affäre, unter der letztendlich alle Beteiligten leiden. Der Fremdgeher hat Schuldgefühle, die Affäre muss ein Leben im Schattendasein fristen und der betrogene Part ist sowieso das Opfer dieser ganzen Mènage à trois.

 

Doch das muss nicht sein – dank der „Schrebergartenlösung“!

 

Paar-Therapeut Henri Guttmann und „Blick“-Journalistin Karin Müller stellen in ihrem Ratgeber „Hallo, ich liebe... Ihren Mann“ einen ganz besonderen Weg aus der Misere vor: „Bei der Gartenlösung gestehen wir dem Partner zu, dass gewisse Bereiche außerhalb des starren Ehemodells ausgelebt werden dürfen – unter Einhaltung von Ehrlichkeit und abgemachten Regeln.“

 

Verspürt also jemand, der liiert ist, die Sehnsucht nach außerehelichen Bettfreuden, sollte er mit seinem Partner offen und ehrlich darüber sprechen. Auch wenn diese Offenheit im ersten Moment eventuell schockierend und verletzend ist, wiegen Lügen und Heimlichtuerei letztendlich viel schwerer: „Wenn ein Paar viele Jahre zusammen gelebt hat und plötzlich einer fremdspringt, soll dies doch nicht der Grund sein, dass sie sich trennen müssen. Affären fallen nicht vom Himmel. Alle Beteiligten haben ihren Anteil an Verantwortung, dass es soweit gekommen ist“, so Guttmann.

 

Aus diesem Grund berücksichtigt das Buch auch die Rolle der Affärenpartner und fordert: „Schattenmenschen ins Rampenlicht!“

 

Selbstverständlich gibt es keine Garantie, dass die „Gärtli-Lösung“, wie sie in der Landessprache des Schweizer Autoren-Teams genannt wird, auch wirklich funktioniert: „Wenn nachhaltig geschummelt wird und die Abmachungen nicht eingehalten werden, kann dieses Modell nicht funktionieren, der betrogene Partner fühlt sich zu recht veräppelt“, warnt der Paar-Therapeut.

 

Wird aber mit offenen Karten gespielt, so heißt es „drei sind keiner zuviel“...

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Gast Radfahrer

wer meldet sich als testehepaar

 

.... freiwillige vor,mal sehen bei wem das buch früchte trägt und alles ganz entspannt über die bühne geht,

 

... keine eifersucht,kein streit, so ein seitensprung ist doch nichts schlimmes,oder???????????

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eine "Gärtnerin" meldet sich mal zu Wort....

 

Nun ja, ihr wisst es ja - ich war ja auch bei SP angemeldet und hatte die ein oder andere Affaire. Boah, war schon toll und super auf/erregend...keine Frage.

 

Bis dann mein Göga dahinter kam, ein halbes Jahr lang trug er dieses Wissen mit sich herum bevor er den Mut aufbrachte mich darauf anzusprechen.

 

Gut....wir sprachen dann mal endlich über meine Missetaten. Er wusste - ich lasse es nicht sein, ergo- einigten wir uns darauf - ich kann tun und lassen was ich will....die einzigste Bedingung war: unser gemeinsamer Sohn sollte davon nichts mitbekommen. TOLL!! TOLL???

 

Puh....alle Heimlichkeit ging in Rauch auf, die Luft war raus.....es machte ohne die Heimlichkeiten keinen Spass mehr. Ok - auf der anderen Seite, musste ich keine haarsträubenden Geschichten mehr erfinden, keine Freundin mehr um ein Alibi anbetteln..*gg

 

Mein Mann wusste ja jetzt Bescheid - er litt darunter, doch er hielt sich an die Abmachung - mir nicht mehr hinterher zu schnüffeln, oder tausend Fragen zu stellen.

 

Aber eine der Folgen war.....ich merkte dann doch recht schnell....es geht so nicht. Es fehlte mehr, als sexuelle Anerkennung oder Abwechslung, oder sonst was in der Richtung.

 

Habe dann meinen hauseigenen Garten der Verwilderung anheim gegeben und bin gegangen. Mittlerweile steht auch meine Familie wieder hinter mir, die gemerkt hat - das ich ohne eheliche Fesseln wieder ein ganzer Mensch bin.

 

Das ist kein Patentrezept für alles oder alle.....jeder für sich muss entscheiden - wie weit geh ich, und vor allen Dingen - WOHIN gehe ich.

 

Es grüsst Euch - Gärtnerliesels Rosen-Stolz:)

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